Die meisten Menschen empfinden in einer Bedrohungssituation Angst und ein Gefühl der Hilflosigkeit. Diese starke Reaktion ist oftmals darauf zurückzuführen, dass wir nicht gelernt haben uns gegen Gewalt und Aggression in geeigneter Weise zur Wehr zu setzen.

Unser Team aus hochqualifizierten Trainern aus den Bereichen der Justiz und des Polizeidienstes hat es sich zur Aufgabe gemacht das Bedrohungsmanagement ganzheitlich zu betrachten und Ihnen ein Konzept für Ihre Sicherheitsbedürfnisse anzubieten. Wir erstellen Ihnen auf jede Teilnehmergruppe angepasste Seminare und Workshops mit unterschiedlichen Inhalten und Übungen. Hierbei werden auf die Belange des Einzelnen eingegangen und das Verhalten in der Gruppendynamik gestärkt.

Das breit gefächerte Angebot an Seminaren von unseren Sicherheitsexperten mit verschiedensten Qualifikationen sowie langjähriger Berufserfahrung bietet für jede Organisation das richtige Gesamtpaket!

Wir bieten Ihnen Einführungsschulungen zu unserer Alarmierungssoftware – GisboAlarm, Seminare zum Bedrohungsmanagement, interaktive Vorträge, Selbstverteidigungskurse, Workshops zur richtigen Gesprächsführung, Maßnahmen zur Stressbewältigung und individuelle Nachsorgeberatungen an.

Deeskalationstraining - Alle Seminare & Workshops

Die Alarmierungssoftware – GisboAlarm wurde 2010 gemeinsam mit der Arbeitsgruppe Sicherheit an Rheinland – Pfälzischen Gerichten und Staatsanwaltschaften zum Schutz der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in der Gerichtsbarkeit entwickelt und zählt zu den marktführenden Systemen in der Branche. Die Ziele des Alarmierungssystems sind die nachhaltige Sicherheit des Personals vor aggressiven Übergriffen oder Gefahren durch Besucher sowie der Schutz des Objektes durch professionell organisierte Maßnahmen.

Nach der Implementierung des Alarmierungssystems GisboAlarm in Ihrer Behörde legen wir Ihnen die Durchführung eines Deeskalations- Bedrohungsmanagementworkshops nahe. Der Workshop soll Ihre Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen dazu befähigen, Bedrohungssituationen zu erkennen, sich frühzeitig zu positionieren und günstigstenfalls sich und andere Menschen zu schützen. Dieses unter kommunikationspsychologischer, rechtlicher und taktischer Betrachtung, in enger Verzahnung mit der Alarmierungssoftware – GisboAlarm.

Inhalte:

  • Das „Aachener Modell“
  • Kommunikation im Grenzbereich
  • Stress und Angst
  • Situationswahrnehmung
  • Rechtliche Informationen (Strafrecht, Notwehrrecht, etc.)

Methoden:

  • Gruppenarbeit
  • Einzelarbeit
  • Diskussionen
  • Vortrag mit Präsentationen
  • Übertragung in die Arbeitsbereiche
  • Praktische Übungen
  • Videofeedback

Gruppengröße:
Ca. 15 Teilnehmer/-innen pro Seminar

Für die Durchführung von Alarmierungen in Bedrohungssituationen wurde in Ihrer Dienststelle die Alarmierungssoftware – GisboAlarm eingeführt. Mit Hilfe des Systems lässt sich in Bedrohungssituationen ein Alarm auslösen. Die so benachrichtigten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter organisieren und strukturieren das weitere Vorgehen unter Berücksichtigung der Eigensicherung, um hierdurch Schlimmeres zu verhindern.

Inhalte:

  • Was sollen, dürfen und können die benachrichtigten Mitarbeiter in einer Alarmierungssituation konkret unternehmen?
  • Wer eilt zur Hilfe?
  • Wer informiert die Dienststellenleitung oder die Polizei?

Ziel der Unterweisung:

  • Handlungskompetenz in Bedrohungssituationen zu gewinnen.
  • Erstunterweisung für die Alarmauslösung mit der Alarmierungssoftware – GisboAlarm (Simulierung) und möglicher Verhaltensweisen.

Dauer: Zwei Zeitstunden
Anzahl der Teilnehmer: 15

Der Vortrag gibt Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine Zusammenfassung über die einzelnen Komponenten des Bedrohungsmanagements. Der Schwerpunkt liegt in der Gefahrenerkennung und deren Bewertung, sowie der frühzeitigen Positionierung bei einer Bedrohungssituation.

Dauer: Zwei Zeitstunden
Anzahl der Teilnehmer: Je nach Raumgröße bis zu 40

Im Workshop werden die grundlegenden Techniken der Selbstverteidigung vermittelt. Die Inhalte des Seminars fordern die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in unterschiedlicher Intensität.

Inhalte:

  • Verteidigung gegen Würge-, Schlag- und Trittangriffe
  • Stressmanagement (Positive Selbstinstruktion)
  • Verteidigung in engen Räumlichkeiten
  • Verteidigung in der Bodenlage
  • Grenzen und Möglichkeiten beim Einsatz von Pfefferspray

Anzahl der Teilnehmer: Je nach Raumgröße bis zu 20

Wir stellen Ihnen auch gerne ein auf die Teilnehmergruppe abgestimmtes Konzept zusammen. Dabei beachten wir die unterschiedlichsten Gefährdungsbereiche und gehen auf die Bedürfnisse des Einzelnen ein. Sprechen Sie uns einfach darauf an.

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Referenten für das Deeskalationstraining

Referenten für das Deeskalationstraining

In unseren Seminaren arbeiten wir mit externen Trainerinnen und Trainern, die Sie auf Anfrage gerne mit ihrer Expertise und Trainingserfahrung unterstützen.

Unser Team besteht aus drei Spezialisten mit langjähriger Berufserfahrung aus den unterschiedlichsten Bereichen des Bedrohungsmanagements.

Mike Stark (OLG Zweibrücken)
Ausbildungs- und Schulungsleiter (Justizbeamter) der Arbeitsgruppe Sicherheit der Rheinland-Pfälzischen Gerichte und Staatsanwaltschaften.

Christian Kirsch (Landgericht Landau)
Einsatztrainer im Justizwachtmeisterdienst der Rheinland-Pfälzischen Gerichte und Staatsanwaltschaften.

Stefan Scholl (Landgericht Kaiserslautern)
Einsatztrainer im Justizwachtmeisterdienst der Rheinland-Pfälzischen Gerichte und Staatsanwaltschaften.

Einige Referenzen

Landkreis Fürth
Rottenburg
Kreis Tübingen
Landkreis Neunkirchen
Logo Südliche Weinstrasse
Hochschule Coburg

Informationsflyer zu unserem Deeskalationstraining

Weitergehende Informationen finden Sie auf unserem praktischen Flyer, den Sie hier downloaden können.

Bei weiteren Fragen zum Training stehen wir Ihnen auch gerne telefonisch zur Verfügung:

Tel.: +49 (0)63 32 / 99790-70

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Flyer Deeskalationstraining