Hohe Sicherheit in Behörden

…durch die Alarmierungssoftware – GisboAlarm


Von PresseBox

Etwa alle drei Monate ist irgendwo in Deutschland ein Mensch dem Druck, der Angst und dem Frust nicht länger gewachsen, die ihn in seinem Alltag begleiten. Die Folgen sind meistens verheerend: Frankenthal, Ludwigshafen, Ansbach, Winnenden und Emsdetten sind traurige Höhepunkte der Gewalttaten, die als Amokläufe in die Geschichte der jeweiligen Schulen und Ämter eingegangen sind.

Das jüngste Beispiel meldete die Polizei aus dem fränkischen Rothenburg. Im Anschluss an seinen Termin im örtlichen Jobcenter habe ein 28-jähriger Mann ein Küchenmesser gekauft und sei damit zurück in das Büro der Sachbearbeiterin gestürmt. Nach Polizeiangaben habe er dort mehrfach auf einen 61 Jahre alten Gutachter eingestochen. Der Mann sei noch am Ort des Überfalls seinen schweren Verletzungen erlegen.

“Ich mache dasselbe bald in Hall” drohte sogar ein Trittbrettfahrer nach dem tödlichen Messerangriff. In Folge des am Mittwoch getöteten Gutachters wird nun diskutiert, wie Behörden sicherer gemacht werden können.

“Mit dem Alarmierungssystem ‘GisboAlarm’ wurde ein mächtiges Mittel geschaffen, der Eskalation vorzubeugen”, sagt Stefan Müller. Der 27-Jährige ist Vertriebsleiter der Gisbo Softwareentwicklung und EDV-Beratung GmbH im Multimedia-Internet-Park Zweibrücken. Seit 2010 sichert GisboAlarm die Mitarbeiter von öffentlichen Einrichtungen, Ämtern, Justiz- und Sozialbehörden wirkungsvoll vor gewalttätigen Übergriffen durch Menschen, die sich in ihrer Lebenssituation überfordert fühlen.

Die aktuelle Version des Programms ist dazu in der Lage, selbstständig Alarmierungsketten auszulösen, die der jeweiligen Situation angemessen sind. Besonders interessant ist, dass sowohl die Art des Vorfalls, der frei in dem System definiert werden kann, als auch der damit verbundenen Alarmierungs-Kaskade keine Grenzen gesetzt sind. GisboAlarm ersetzt standardisierte Alarmierungssysteme und ist eine sinnvolle Ergänzung zu den Präventionsprogrammen mit denen Behörden und Schulen ihre Mitarbeiter auf Amoksituationen vorbereiten.

Übrigens: Schulen und Kindertagesstätte erhalten das Alarmierungssystem kostenlos!

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