Stadtangestellter in Köln beim Geldeintreiben erstochen

In Köln-Dünnwald kam es am Mittag zu einer Bluttat: Zwei städtische Angestellte sollten offene Geldforderungen der Stadt eintreiben. An einer Haustür kam es mit einem Bewohner zum Streit, ein Angestellter wurde erstochen.

Polizeieinsatz in Köln-Dünnwald: Wie der Kölner „Express“ meldet, wurde in der Straße Auf der Schildwache ein Mann erstochen. Bei dem Opfer handelte es sich um einen städtischen Angestellten, wie die Polizei Köln WELT bestätigte.

Demnach trug sich die Tat so zu: Der Mann war mit einer weiteren städtischen Angestellten für das Kassen- und Steueramt unterwegs, um ausstehende Geldforderungen der Stadt Köln einzutreiben. Als sie in einem Mehrfamilienhaus an einer Tür klingelten, kam es kurz danach zu einer tätlichen Auseinandersetzung.

Der Mann, der den beiden die Tür öffnete, stach dabei mit einem Messer zu und verletzte den städtischen Mitarbeiter schwer. Ein alarmierter Notarzt konnte dem Stadtangestellten wegen seiner schweren Stichverletzungen nicht mehr helfen, er verstarb im Notarztwagen.

Der Angreifer wurde von der Polizei festgenommen. Eine Mordkommission ermittelt. Ob es sich bei dem mutmaßlichen Täter auch um den Schuldner handelt, ist ebenso unklar wie das Motiv des Mannes.

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